Sie benötigen Rat?
Wenn Sie Fragen haben, stehen Ihnen natürlich die Klassenleiter oder auch die Lehrkräfte des Mobilen sonderpädagogischen Dienstes (MSD) zur Verfügung.
Zusätzlich haben wir auf dieser Seite zu einigen Themen Informationen und Adressen gesammelt.
Ratgeber
Eltern stark machen! Triple-P-Kursangebote
Triple P- Elterntraining an der Irena-Sendler-Schule
Das Triple-P Elterntraining ist ein Programm zur Positiven Erziehung (Positive Parenting Program = Triple P). Es unterstützt Eltern bei der Kindererziehung und baut dabei auf den Stärken der Familie auf.
Meist sind nur wenige Veränderungen im Familienalltag erforderlich, um
- die Beziehung zum Kind zu stärken
- wünschenswertes Verhalten zu fördern
- schwierige Situationen vorzubeugen und
- auf Herausforderungen im Familienalltag ruhig und positiv zu reagieren
Ziel des Programms zur Positiven Erziehung ist es, die Kompetenz und das Selbstvertrauen der Eltern bei der Kindererziehung zu steigern. Das Triple P Elterntraining richtet sich in erster Linie an Eltern von Kindern, die bereits Verhaltensprobleme oder Entwicklungsschwierigkeiten zeigen.
Das Gruppentraining für Eltern erstreckt sich über 8 Wochen.
Nähere Informationen zu Kursbeginn, Kurszeiten und Kosten finden Sie auf unserer Homepage unter “Aktuelles und Termine”
Brigitte Voith, Dipl. Soz. Päd.,
Triple P-Gruppentrainerin und
Teen Triple P-Gruppentrainerin
Top-5-Lerntipps
Täglich musst du in der Schule neue Dinge dazulernen und üben. Das ist nicht immer leicht, und deswegen gibt es hier die besten 5 Lerntipps:
1. Frühjahrsputz am Arbeitsplatz
- Arbeitsplatz aufräumen
- Nötiges zurechtlegen (Lineal, Stifte, Bücher, Papier, Ordner?)
- Ablenkungen vom Schreibtisch räumen
- dem Bruder sagen, dass er den Fernseher leise drehen soll
- …
2. Fehler in einer Schatzkiste sammeln
- Arbeit mit dem Karteikasten in Rechtschreiben Englisch oder den Sachfächern
- Wiederhole regelmäßig, was du oft falsch machst. Dann kannst du die Fehler das nächste Mal verhindern!
3. Das Gelernte einem anderen oder sich selbst noch einmal laut erklären
- Wenn du den Lernstoff jemandem andern erklären kannst, dann kannst du ihn auch in der Probe erklären!
- Sprich dir den Lernstoff laut vor
4. Spicker in Postergröße schreiben
- Schreibe dir wichtige Dinge auf ein Riesenlernplakat oder mache dir eine Mindmap
- Wenn du mit Mindmaps Schwierigkeiten hast: schreibe dir Stichpunkte.
- Schreibe Schlüsselwörter aus Lerntexten heraus! Kannst du sie erklären?
5. Triff dich mit Freunden und mach eine Lerngruppe auf
- zusammen lernt es sich leichter: triff dich mit Freunden und lernt zusammen
- erklärt euch den Lernstoff gegenseitig (Siehe Tipp 3!!!)
Profitipps
… kommen bald
Top-5-Tipps gegen Mobbing
Es kommt immer wieder einmal vor, dass einzelne Schüler ausgeschlossen und massiv geärgert werden. Wenn es dir zu weit geht, hast du das Recht dich zu wehren.
Hier findest du Tipps, wie du dich wehren kannst.
1. Werde dir deiner Rechte bewusst – Wahre diese Rechte auch bei anderen!
- Keiner darf den anderen bedrohen, einschüchtern oder verletzten.
- Jeder darf in der Schule angstfrei lernen. Ist das nicht der Fall, werden Rechte verletzt.
2. Suche dir einen Erwachsenen, der dir hilft!
- Als Mobbingopfer hast du alleine fast keine Chance dich zu befreien.
- Erwachsene die dir helfen können sind: Eltern, Lehrer, Schulleiter, Trainer, Caritas Beratungsstelle, Polizei, …
3. Bring das Problem ans Tageslicht, anders wirst du es nicht verjagen!
- Den Ärger herunterschlucken hilft nichts! Du musst etwas unternehmen!
- Erwachsene kriegen oft nicht mit, wenn Schüler gemobbt werden. Schüler sind sich oft einig, dass man darüber nicht redet.
- Erst wenn Erwachsene Bescheid wissen, und das Problem offen ausgesprochen ist, kann man einen Mobbing-Täter stoppen.
4. Schreibe ein Mobbingtagebuch (Datum, Vorfall, Namen, Zeugen)
- WANN bist du bedroht, geärgert oder verletzt worden?
- WAS genau ist geschehen
- WER war(en) der oder die Täter? WER hat zugeschaut?
- Bespreche das Mobbing-Tagebuch mit einem Erwachsenen!
5. Lerne deutlich “Stopp” oder “Nein” zu sagen, ohne dich in Konflikte zu verstricken!
- Sage laut und deutlich STOP, wenn es dir zu weit geht!
Für Eltern
Sollten sie den Eindruck haben, dass ihr Kind gemobbt wird, wenden sie sich bitte dringend an den Klassenlehrer!
Auch in Chats wird gemobbt. Hier spricht man von Cyber-Mobbing. Genaueres hierzu erfahren Sie hier auf der Homepage von “Klicksafe” – einer EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz.
Krisensituationen
Du hast gerade Stress mit deinen Eltern, Freund, Freundin? Dir ist etwas Schlimmes passiert, und du weißt nicht, mit wem du darüber reden kannst?
Wenn du eine der Nummern unten anrufst, bekommst du Hilfe.
Du kannst natürlich auch einen Lehrer oder eine Lehrerin ansprechen!
Erziehungsberatung und psychosoziale Beratung in NES: Caritas
Telefon: 09771 / 6116-0
Mo-Do: 8.00 – 12.00 Uhr /13.00 – 16.30 Uhr
Fr: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr
Telefonseelsorge:
0800-1110111 Rund um die Uhr!
0800-1110222 Rund um die Uhr!
0800-1110333 Speziell für Jugendliche, Mo-Sa, 14-20Uhr
Im Internet:
https://www.nummergegenkummer.de/
Telefonhilfe und Chat. Klick auf „Online-Beratung“,
dann auf „Online-Beratung für Kinder und Jugendliche“
https://jugend.bke-beratung.de
Einzel– & Gruppenchats, Chats zu bestimmten Themen
Kinder, Computer und Smartphone
Kinder wachsen mit Computer, Tablet und Smartphone ganz selbstverständlich auf und nutzen diese Angebote auch gern. Keine Frage: Computer & Co sind praktisch und aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Und trotzdem lauern viele Fallstricke: Datenschutz, Privatsphäre, Abofallen, Cybermobbing, Urheberrechtsklagen…
Die gesammelten Links helfen, sich in diesem Dschungel zurechtzufinden.
Medienkompetenz für Eltern und Kinder
Die Seite Klicksafe ist die erste Anlaufstelle bei Fragen zu Kindern & Medienerziehung. Klicksafe bietet viele Materialien mit Tipps zum…
- Umgang mit Medien,
- Sicherheitseinstellungen bei Facebook, WhatsApp & Co
- Umgang mit Cybermobbing
- Smartphones und Apps
- …
Die Themen werden kurz und verständlich zusammengefasst und regelmäßig aktualisiert.
XBox, PS4 und Computerspiele
Nicht alle Spiele sind für alle Kinder und für jedes Alter geeignet. Auf der Seite Was-spielt-mein-Kind.de sind Tipps zum Umgang mit Computerspielen gesammelt. Lesenswert.